Einer nach dem Anderen

Cover Einer nach dem anderen

263 Seiten, kt.
EUR 8,90, sFr. 17,00
ISBN 978-3-89425-214-4
Originalausgabe
3. Auflage
Erscheinungsdatum: September 1998

Über das Buch

Eigentlich hatte Einer nach dem Andern ja früher erscheinen sollen als dreieinhalb Jahre nach den Samaritern, aber selbst ich schaffte es nicht, gleichberechtigt auf drei Hochzeiten zu tanzen. Neben meinem täglichen Job absolvierte ich Mitte der Neunziger noch ein Studium, in dieser Zeit musste die Schreiberei ein wenig zurückstecken. Daher war es für mich fast wie eine Befreiung, endlich mit dem Manuskript für den dritten Roman anfangen zu können. Der Nachholbedarf zeigte sich auch an der Vielzahl von Toten, die es in diesem hagelt. Denn inhaltlich geht es ...

... um einen Serienmörder, der sich auf die Tötung von Männern spezialisiert zu haben scheint. Die Kripo findet zunächst keine Berührungspunkte zwischen den Opfern, alle scheinen zufällig in die Fänge ihres Mörders geraten zu sein. Erst bei der dritten Leiche gelingen die ersten Fortschritte. Alle Opfer gehörten zu den "Befreiten des Lichts", einer Sekte, die weitaus mehr ist als eine Ansammlung harmloser, durchgeistigter Spinner.

Es war wirklich so etwas wie eine Befreiung. Statt sich mit trockenen wirtschaftspolitischen Ansätzen, volkswirtschaftlichen Kurvendiskussionen und handelsrechtlichen Grundsätzen beschäftigen zu müssen, endlich wieder der eigenen Kreativität freien Lauf lassen zu können.
In diesem Roman passiert viel, einerseits natürlich die im Vergleich zu den bisherigen Büchern rasant gesteigerte Anzahl von Verbrechen, aber auch im Privatleben meiner Akteure. Diese Seite machte mir damals schon beim schreiben den meisten Spaß, denn im Gegensatz zu den aktuellen Fällen des jeweiligen Romans kann ich auf diesem Gebiet ganz langfristig planen.


Pressestimmen

Pointner setzt sich konsequent über die Regeln wohlklingender Sprachspiralen hinweg, der Krimi bekommt mit laufenden Ereignissen einen sehr leichten Dreh, der vielfach Spaß, aber nichts kaputt macht. Gut zu lesen.
(MARABO)

Der Autor beweist, dass gute Krimis nicht unbedingt in Los Angeles statt finden müssen. Bochum passt genauso.
(Genießen und mehr)

Ein bestialischer Serienmörder treibt sein Unwesen - einziger Anhaltspunkt: Die Opfer sind alle Mitglied einer mysteriösen Sekte. Raffinierter deutscher Krimi ...
(Fernsehwoche)

... und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, der den Lesern spannendes Lesevergnügen bis zur letzten Seite beschert. Aber das ist bei Theo Pointner ja eigentlich immer der Fall.
(Westfalenpost)



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